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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 24

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
24 Griechische Geschichte. Zweiter Zeitraum. auch viele der Unsterblichen" (S. 18) fielen. Da zeigte ein Verrter, der Malier Ephialtes, den Persern einen Schleichweg der das Gebirge. Die Phozier wurden berfallen, und die Perser standen im Rcken der Spartaner. In dieser schlimmen Lage entlie Leonidas die Bundesgenossen mit Ausnahme der unzuverlssigen Thebaner und der Thespier, die freiwillig blieben, und bereitete sich zum Todeskampfe vor. Nach langem, heldenmtigem Widerstande fiel Leonidas mit seinen Getreuen. Der Kag von Gljermopyt, obwohl eine Niederlage, bildet ein itn-verivetktiches M'att im Kuhmeskranze der Spartaner. Den gefallenen Helden setzte man dort ein Denkmal mit den Versen: Wanderer, kommst du nach Sparta, verkndige borten, du habest Uns hier liegen gesehn, tote das Gesetz es befahl." Zerstsrung Nach vergeblichem Versuch, bei Artemisium die persische tt)en* Flotte festzuhalten, zog sich die hellenische in die Bucht von Salamis zurck; die durch die Strme stark beschdigte persische folgte. Das persische Landheer drang in Mittelgriechenland ein und zerstrte die von ihren Bewohnern verlassenen Städte Thespi und Plat, verschonte aber zu Delphi, wie frher in Delos, das Apolloheiligtum. Aus Athen flchtete alles, was nicht Waffen tragen konnte, nach Salamis und gina, die Waffenfhigen aber eilten auf die Schiffe; nur eine kleine Schar blieb in Athen zur Verteidigung der Burg zurck. Die Perser drangen in die Stadt ein, metzelten die schwache Besatzung nieder und zerstrten Stadt und Burg mit ihren Heiligtmern. Die Das peloponnesische Landheer nahm eine Verteidigungen Sialaml stettung am Isthmus ein, und der spartanische Feldherr Eury-480 biades wollte nach der Zerstrung Athens sich mit der Flotte eben dorthin zurckziehen; Themistokles aber widerstand im Interesse seiner Vaterstadt diesem Plan und griff, als Eurybiades auf seinem Vorhaben bestehen blieb, zu einer List. Er lie dem Gro-knig melden, er sei sein Freund und rate ihm, die Griechen bei Salamis zu umstellen; sie seien im Begriff abzuziehen. Da Xerxes dem Rate folgte, wurden die Griechen vor die Wahl gestellt, entweder zu siegen oder zu sterben, die persische Flotte aber wurde in ein Gewsser gelockt, wo die Bewegung fr ihre groen Schlachtschiffe schwierig war. Lang und schwer war der Kampf der leichten griechischen Schiffe gegen die Masse der persischen. Die Enge der Bucht half der Tapferkeit. Umsicht und Geschicklichkeit der Griechen zum Siege, der kurz vor Sonnenuntergang er-
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