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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 36

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
36 Griechische Geschichte. Dritter Zeitraum. hatten es wegen eingetretenen Sturmes unterlassen, die Schiff-brchigen aufzufischen und die Leichen der Gefallenen zu sammeln. Sie wurden angeklagt und von dem aufgeregten Volke unter Nichtachtung des Rechtsbrauches trotz des mnnlichen Einspruches des Sokrates (mit Ausnahme zweier) zum Tode verurteilt. Niederlage Bald vollzog sich der Sturz Athens. 405 stand den zehn bpotamf athenischen Feldherrn am Hellespont der schlaue Lysnder gegen-ber, der nach seinem eigenen Ausspruch den Fuchspelz umlegte, wenn die Lwenhaut nicht reichte". Bei Kgospotami nahm er die Zeit wahr, wo die meisten Feldherrn die Bemannung ihrer Schiffe zum Veutemachen ausgeschifft hatten, berfiel die athenische Flotte und vernichtete sie fast vollstndig. Nur Konon, der einzig wachsame, entkam mit einigen Schiffen. Lysander unter-warf nunmehr die athenischen Vundesstdte, setzte berall spartanische Befehlshaber, Harmosten, ein, entsandte die athenischen Brger in die Heimat, um die Stadt mit Menschen zu berfllen, und belagerte Athen. Der Fall Bald trat denn auch hier Hungersnot ein, die aufs hchste gesteigert wurde, da der von den Athenern abgesandte oligarchisch gesinnte Unterhndler Thermenes die Friedensverhandlungen hinschleppte. Endlich mute Athen Arieden um jeden Hreis schlieen. Eine Siegesnachricht Lysanders verkndete in Sparta: Die Stadt ist genommen". Von den bekrnzten Siegern wurden unter Fltenspiel die langen Mauern geschleift und die Schiffe verbrannt. Athen erhielt eine spartafreundliche Regierung von 30 Oligarchen (die 30 Tyrannen") und nutzte Spartas Geboten gehorchen. Dritter Zeitraum. 404-338 Vom Falle Athens bis zum Untergang der Freitzeit Griechenlands. 404338 (336). 9. Wiederaufrichtung Athens und der Flbermnt Spartas. Swrz Die Herrschaft der Dreiig in Athen war anfangs gemigt. Tyrannen Bald aber gewann Krltias die Oberhand, ein Athener, der, als Jngling besserer Regungen fhig, zu den Anhngern des Sokrates gehrt hatte, aber durch die Zeit verderbt war. Unter seinem Einflu bildete sich eine Schreckensherrschaft heraus. Verbannungen und Gtereinziehungen fanden zahlreich statt, und nicht weniger
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