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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 58

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
58 Rmische Geschichte. Erster Zeitraum. Gleich- Nach und nach gelangten die Plebejer auch in den Besitz Tt Wobeier" der ihlten vorenthaltenen Staatsmter. Nachdem eben jener Patriziern Canulejus durchgesetzt hatte, da ein Konsul Plebejer sein 367 drfe, setzten 367 die Gesetze des Licinius Stolo und des Se.rtius, die nach zehnjhrigem Kampfe durchgingen, fest, ein Konsul zum mindesten msse Plebejer sein. 366 wurde denn auch als erster plebejischer Konsul ebeu jener Se.rtius erwhlt. Nun wurden auch bald die brigen mter den Plebejern zu-gnglich. So die Diktatur, die Zensur (das Amt fr Ein-schtzung zur Steuer, Aushebung zum Heeresdienst, Senatoren-whl und Aufsicht der die Sitten), die Prtur (das Richteramt), 3oo bis endlich 300 mit dem Zugestndnis der Priestermter die Plebejer vllige Gleichberechtigung mit den Patriziern er-reicht hatten. Schulden. Auch der Not der Plebejer wurde gesteuert. Durch die Gesetze etsf eben jener Licinius Stolo und Sextius wurde eine hnliche Schuldenerleichterung herbeigefhrt, wie sie Solon mit seiner Seis-achtheiaj (S. 11) fr Athen bewirkt hatte. Zugleich wurde ver-ordnet, da kein Wirger mefir als 500 Morgen Staatsland besitzen Joffe. Die Schnldhaft war schon durch die Zwlftafel-gesetzgebung beschrnkt worden, spter wurde sie gnzlich aufgehoben. 3. Kmpfe um die Kerrschaft der Italien. Die quer und Volsker waren Nachbarn und Feinde Roms (vgl. Coriolan S. 56 f.). Von den brigen Jtalikern (S. 51) waren die hervorragendstell: 1. die Urubrer, 2. die Sabiner (zum Teil in den Abruzzen). Aus diesen erwuchsen 3. die Samniter (Sa-biniter), ein tapferes Bergvolk, das den Rmern oft gefhrlich wurde, und 4. die Bewohner der mittelitalischen Kantone, unter denen die Marser in spterer Zeit eine Rolle spielten. Ferner im westlichen Unteritalien: 5. die Kampner, 6. die Lukner und 7. die Bruttier; im stlichen Unteritalien: 8. die Aplier. In der vom Arno durchflossenen Landschaft saen die Ktrnsker, ein Volk von groer Kunstfertigkeit in Erz- und Ton-arbeiten (etruskische Vasen) und eigenartigen Religionsgebruchen (Eingeweideschau). Sie Hattert einen Bund von 12 Stdten, unter denen Veji, Tarquln, Clusium bemerkenswert sind. Oberitalien wurde den Etruskern von den Galliern (Kelten) abgenommen, einem lebhaften, tapferen, aber unstten und un= ruhigen Volke. Bewohner Italiens Etrnsker Gallier
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