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1. Geschichte Dänemarks mit steter Berücksichtigung der Herzogthümer - S. 29

1843 - Schleswig : Bruhn
39 finge desselben, ein Vergleich zwischen beiden Königen zu Stande, zufolge dessen der Längstlebende über beide Reiche herrschen sollte. Nach dem Tode seines Bruders Harald vereinigte zwar Hardeknud wiederum England mit Dänemark, allein er starb schon 1042, und die Engländer wählten nun Ethelreds Sohn, Eduard, zu ihrem Könige, wo- durch denn die Verbindung Englands mit Dänemark für immer aufgehoben wurde. Magnus der Gute (1042—1047). Dem geschloffenen Vergleiche zufolge wurde nun Magnus der Gute von Norwegen König in Dänemark. Der Mannsstamm des alten dänischen Königshauses war erloschen, aber Dänemark gehorchte ungern einem fremden Fürsten. Svend, ein Sohn Ulf Jarls und der Estrid, einer Schwester Knuds des Großen, hatte kaum von der geschehenen Veränderung in seinem -väterlichen Reiche Kunde bekommen, als er von Eng- land aus nach Norwegen eilte. Hier wußte er sich bei Magnus dem Guten so beliebt zu machen, daß dieser ihn zu seinem Jarl oder Statthalter in Dänemark machte, obgleich der alte erfahrne Häuptling, Eniar Tambeskjelver, dem Könige diesedrschritt sehr Wi- derrathen hatte. Svend war auch kaum in Dänemark angekommen, als er sich auf dem Thinge zu Viborg zum Könige wählen ließ. Auf die Nachricht davon kam Magnus mit einer großen Flotte nach Jütland, und Svend mußte nach Schweden flüchten. Er kam zwar bald wieder zurück und erneuerte den Kampf, war aber stets unglücklich, obgleich es ihm weder an Muth noch an persönlicher Tapferkeit fehlte
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