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1. Geschichte Dänemarks mit steter Berücksichtigung der Herzogthümer - S. 187

1843 - Schleswig : Bruhn
1s7 Gebäuden, der Burse, der Regen; und dem runden Thurm, erbaute er in Kopenhagen das Zucht- und Findelhaus, die Trinitatis- und Holmskirche, die Neu- budcn, das Proviantgebäude, das Zeughaus, das Schloß Rosenburg und Christianshafen auf Amak, vollendete den Bau des schönen Schlosses Friedrichsburg, erbaute die starke Festung Glückstadt an der Elbe, Christians- preis am Kieler Meerbusen, Christianopel, auch Skyr- Kalmar (Zwiug-Kalmar) genannt, in Blekingcn, Chri- stianftadt in Schonen, Christiania, Kongsberg und Chri- stiausand in Norwegen. — Während seiner friedlichen Beschäftigungen versäumte Christian Iv. nicht, zum Kriege gerüstet zu sein; davon zeugt nicht nur dican- leguug der genannten Festungen, die Einrichtung des Zeughauses in Kopenhagen und die vortreffliche Unter- haltung der Flotte, sondern auch das im Jahre 1615 errichtete stehende Kricgshecr von 5000 Manu, das erste in Dänemark nach Aufhebung des Thingmannalids. Bereits im Jahre 1598 hatte der König eine allgemeine Bürgerbewaffnung in den Handelsstädten angeordnet, und aus diesen wurden außerdem 1500 Bootsleute, die auf dem Bremerholm in Kopenhagen in allerlei Schiffsarbeiten unterrichtet wurden, und einen festen Stock zur Bemannung der Flotte bildeten, ausgehoben. Zur Wohnung für diese Schiffsmannschaft ließ der König die Neubudcn aufführen und eine Navigations- schule zum Unterricht derselben einrichten. Auch als Gesetzgeber war Christian Iv. ein wirk- samer König. Außer den schon angeführten norwegi- schen Gesetzen erließ er zu verschiedenen Zeiten mehrere Recesse und Verordnungen, welche alle in dem 1643 erlassenen großen Receß enthalten sind. Doch war
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