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1. Geschichte Dänemarks mit steter Berücksichtigung der Herzogthümer - S. 254

1843 - Schleswig : Bruhn
254 nicht geringe Ausbeute von wissenschaftlichen Entdeckungen und Beobachtungen gewährte. Außerdem wurden unter Christian Vi. Negierung zwei gelehrte Gesellschaften ge- stiftet; die erste war die Gesellschaft der Wissen- schaften in Kopenhagen, welche sich zu einer Com- mission auöbildete, die es sich namentlich zur Aufgabe machte, "dänische Münzen und Medaillen zu beschreiben. Diese Gesellschaft wurde durch eine auf den Vorschlag des gelehrten Gram im Jahre 1742 gestiftete Gesell- schaft für vaterländischegeschichte und Alter- thümer, welche späterhin auch die Naturwissenschaften in sich aufnahm, bedeutend erweitert. Die zweite gc- « lehrte Gesellschaft wurde 1744 von dem patriotischen Langebeck gestiftet und nannte sich Gesellschaft zur Verbesserung der dänischen Sprache und Ge- schichte, als deren Präses Langebeck das berühmte „dänische Magazin" herausgab. Wenn gleich die Negierung Christian V. und Fried- rich Iv., wie früher bemerkt, dem Aufblühen der Wissen- schaften nicht günstig war, so lebten unter diesen Königen einzelne ausgezeichnete Gelehrten, als: der Geschichts- schreiber und Alterthumsforscher Peter Hansen Resen, Thomas Bartholm, ein Sohn des berühmtenanato- mikcrs gleichen Namens, der, obgleich er nur ein Alter von 31 Jahren erreichte, sich durch ein Werk über die Sitten, Gebräuche und Meinungen des Alterthums einen unsterb- lichen Namen erwarb; der Physiker und Philolog Ole Worch, Stifter des Collegium meckieeum oderborchs Collegium; Ole Römer, welcher nicht nur als Be- amter seinem Vaterlande auf mancherlei Weise nützlich wurde, sondern auch durch die Erfindung mancher sinn-
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