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1. Erster Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 15

1840 - Leipzig : Dürr
15 der allgemeinen Geschichte. Leibwächter bildeten, nahm den Islam an, wurde herrschend und eroberte selbst 1453 die Hauptstadt des morgenländi- schen Kaiserthums. — Bildung der Araber. — §• 2. Unter den deutschen Völkern erhoben sich ganz besonders dbefranken, deren König Chlodwig d. G. (s-511 in seiner Hauptstadt Paris), ein Merovinger, sich zum Herrn aller Franken machte, die benachbarten Nationen unterjochte, die christliche Religion und den Titel „K önig" annahm. Auch die übrigen deutschen Völkerschaften traten nun nach und nach zum Christenthum über. (B o nifaciu s 715). Der Hausmaier Karl Märtel schlug die Ara- der bei Tour und Poitiers (732), und ein andrer Haus- maier, Pipin der Kurze, setzte sich gar, aufdes Pap- stes Gutheißen, an E h i l d e r i ch s Iii. Stelle die Krone auf und schenkte das Gebiet, welches er den L o n g o b a r d e n ab- genommen hatte, dem römischen Bischof (Kirchenstaat). Sein Sohn Karl der Große, welcher 814 starb, er- hob das Land zu einem mächtigen Reiche, indem er nicht bloß glückliche Kriege mit den Sachsen, Longobarden und Wenden führte, sondern auch für die Bildung des Volks auf alle Weise, besonders durch Anlegung der Schu- len, sorgte. Karl selbst, für seine Zeit ein gelehrter Mann, zwang die Mönche in den Klöstern, Schule zu halten und Bücher abzuschreiben. Aus Dankbarkeit dafür, daß er den Papst von den Longobarden befreit hatte, krönte ihn dieser (800) zum Römischen Kaiser. Diese Würde blieb bis zum Jahre 1806 immer mit dem deutschen Reiche vereinigt. §. 3. Auch Karls d. G. Reich zerfiel schon unter seinem Sohne Ludwig dem Frommen, der es wieder unter seine Söhne theilte. Nach manchen harten Kämpfen kam endlich der Vertrag von Verdun zu Stande (843). Lothar
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