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1. Mnemonische Bearbeitung der Welt- und Cultur-Geschichte - S. 174

1867 - Flensburg : Herzbruch
m Hof und für den angestammten Herrscher. Heldenmütige Vertei- digung von Saragossa. — Aufstand der Tyroler unter An- dreas Hofer und Speckbacher. — Die Unternehmungen des Obersten Dörnberg und des tapfern Majors Schilt sowie der Zug des Herzogs von Braunfchweig-Oels waren Vorboten des norddeutschen Volkskrieges. Heiliges Feuer, wie glühst du schon hie und da! 290. Das französische Laiferrcich auf feiner Höhe. 1810. Napoleon auf dem Gipfel feiner Macht. Sein Reich zählte in 130 Departements 42 Millionen Unterthanen und erstreckte sich von den Pyrenäen bis an die Ostsee und von Hamburg und Lübeck bis Gaeta. Dazu kam, daß die meisten übrigen Staaten Europas mittelbar von ihm abhängig waren. Man konnte ihn als den Dictator des europäischen Festlandes betrachten. Für das Jahr, in welchem der deutsche König Otto I., der Große, die römische Kaiferwürde erhielt, behielten wir das Wort: „Ich bius!" Jetzt lag Deutschland gänzlich darnieder, und anschließend an jenes Wort lassen wir den übermächtigen Beherrscher Frankreichs sprechen: Jetzt bin ichs! 1796. Der General Bonaparte vermählte sich mit Josephine, derwittwe des enthaupteten Generals Beauharnais. 1810. Der Kaiser Napoleon hob die kinderlose Ehe mit der in Frankreich sehr beliebten Josephine auf, angeblich eines bei der Trauung be- gangenen Formfehlers wegen, und vermählte sich mit Marie Louise, der Tochter des Kaisers Franz I. von Oesterreich. Vergieb, — jetzt muß ich eine Kaiserstochter haben. 1811 verkündigte Napoleon den Großwürdenträgern feines Reiches die Geburt seines Sohnes mit den Worten: „Es ist ein König von Rom!" Die darin ausgesprochene Hoffnung, daß er seinem Sohne das römische Weltreich hinterlassen werde, erfüllte sich nicht. Ge- trennt von Vater und Mutter, lebte der Kaisersohn als Herzog von Reichstadt in Wien. 32. Er starb und ward in Schönbrunn beigesetzt. Hätte — man die Königskrone für spätere Zeiten gespart! 1811. Die bei der Geburt feines Sohnes ausgefprochene Hoffnung läßt schließen, daß sich Napoleon auf feiner stolzen Höhe noch völlig sicher glaubte. Uebrigens konnte das auf der pyrenäischenhalbinfel ström- i
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