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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 45

1835 - Stendal : Franzen und Große
45 den gegenseitigen Haß beider so entflammt, daß sie die übrigen griechischen Staaten, Korcyra Achen, Korinth die Peloponnesier, auf ihre Seite ziehen. Denn das Geschrei über Athens Ungerechtigkeit gegen unabhän- gige Staaten wurde unterstützt durch die Furcht der Spartaner, daß Athen unter Perikles alles Gleichge- wicht der Macht aufheben werde. 38. Pcloponnesischer Krieg. So entstand der große peloponnesische Krieg (431 — 404), so reich an Unfällen und Leiden aller Art für beide Theile, für die kämpfenden zunächst, doch auch für antheillose und im Frieden lebende Städte und Völker. Sein Schauplatz war Attika, Böotien, Me- garis, das Korinthische, Argivische Gebiet, Arkadien und fast alle Küsten der Peloponnes, Epirus, Akarna- nien und selbst Ätolien und Lokris; ferner Maccdonien und Thracien, die Küstenländer und Inseln Klein- asiens, mehrere Inseln Griechenlands, Sicilien und einige Theile des Mittclmeeres. Maccdonicr, Thra- kcn, Perser und andere Barbaren nahmen daran Theil. Der Anfang wurde für Athen nur durch die schreck- liche Seuche, so wie durch unverständige Volksführer nachtheilig, und hätte der 50jährige Friede des Ni- cias Dauer gehabt, so wäre die Macht dieses Staats überwiegend geblieben. Allein der zweite Theil des Krieges seit 418, und besonders die Unternehmung nach Sicilien, schlug unheilbare Wunden, weil die Bundesgenossen, insonderheit Chios, abfielen und die peloponnesische Macht verstärkten. 39. Dessen Folgen. Der peloponnesische Krieg endete nach der Schlacht bei Ägospotami (405) mit der Eroberung Athens durch
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