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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 46

1835 - Stendal : Franzen und Große
40 Lysander (404), mit Zerstörung der langen Mauern und dem Verlust aller abhängigen Bundesgenossen, die Sparta wenigstens auf einige Zeit an sich zu fesseln wußte. Darüber aber zerfiel man mit Persien, dem bisherigen Bundesgenossen, bald, und Agesilaus würde Spartas Macht demselben sehr fühlbar gemacht haben (396), wäre nicht sein Vaterland selbst durch persische Bestechungen in Gefahr gerathen (394). 40. Spar ta's Anmaßungen. Bündniß der Argiver, Korinthier und Thebaner gegen Sparta. Lysander bleibt bei Haliartus, Agesi- laus siegt beikoronea(394). Aber der Korinthische Krieg dauert fort, und Athen hat nach Herstellung der Ordnung und der demokratischen Verfassung unter dem Archon Euklides (403), durch Konons Sieg bei Km- dus (394) wieder eine Flotte und zunehmende Macht gewonnen. Ihm die persische Unterstützung zu ent- ziehen, vermittelt der Spartaner Antalcidas Frie- den mit Persien (387), giebt die asiatischen Bundes- genossen auf und erkennt die Unabhängigkeit aller übri- gen griechischen Städte an. 41. Thebens Größe. Aber dies Mittel führte nicht zu dem Ziele, in Griechenland Ruhe unter dem Principal von Sparta zu erhalten, und Persien in seiner Ohnmacht von dieser Seite sicher zu stellen. ' Vor allen widersetzte sich The- den, nachdem es die Demokratie wieder befestigt hatte, unter Pelopidas und Epaminondas der Forde- rung, die abhängigen böotischen Städte als unabhän- gig anzuerkcnnen. Der Sieg des Epaminondas bei Lcuktra (3/1) und desselben Feldzüge in die Pelopon- nes brachten Sparta in große Gefahr. Doch blieb der Sieger bei Mantinea (362).
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