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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 53

1835 - Stendal : Franzen und Große
53 60. Rom unterwirft ganz Italien. Diese hatten im zweiten Samnirenkriege (326 — 290) die Völker Mittelitaliens mit großer Anstrengung und Ausdauer unterworfen, dann einen gefahrvollen Kampf mit Unteritalien, Tarent und dessen Bundes- genossen, Pyrrhus von Epirus, bestanden 280 — 275, und darauf die Besiegung dieser Gegend vollen- det 265. Zn diesen Kämpfen entwickelten die Röiner Tugenden, die allen Völkern zuin Muster dienen kön- nen. Decius, Fabricius, Curius sind Bei- spiele der Gesittung des ganzen Zeitalters. 61. Erster punischer Krieg. Gleich darauf stürzte sie Eifersucht und Vertrauen zu der gewonnenen Kraft in den langwierigen Kampf mit dem mächtigen Karthago, dessen Nahe in Sicilien lästig und gefährlich schien. In dem ersten Kriege 264 — 241 erwarben die Röm. -ne Seemacht, ge- wannen 3 Seeschlachten, landeten in Afrika und ende- ten den Krieg mit der Verdrängung der Karthager von Sicilien. (Vergl. oben S. 19.) 62. Zweiter punischer Krieg. Weil aber die Karthager in Spanien Fortschritte machen, tritt Rom mit Hemmungen ein, die Hanni- bal aus früh gewurzeltem Haß verwirft und das Un- möglich - Scheinende, den Alpenzug, ausführt 218. Seine ferneren Siege und Fortschritte verdankte er nicht minder der Untauglichkcit seiner Gegner als seiner eige- nen Klugheit und Thätigkeit. Treffen am Ticinus und am Trebia218, Verbindung mit den kürzlich von den Römern unterworfenen Galliern, Schlacht am trasimc- nischen See 217, bei Cannä 216. Großartige Gesin- nung der Römer nach so viel Unglück. Vorsicht und
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