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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 75

1835 - Stendal : Franzen und Große
|104j Ihr Erlöschen in Frankreich. Im westlichen Frankenreich ging man schon jetzt von Karls des Großen Stamme ab, und wählte den tapfern Grafen Odo von Paris, gegen welchen jedoch eine andere Parthei Karl den Einfältigen erhob, welcher, wie bereits feine Vorfahren Burgundien (879 und 888) verloren hatten, so 911 den Normannen das nach ihnen benannte Küstenland abtrat. Seinen schwachen Nachfolgern blieb der westfrankische Thron bis 98/, wo Hugo Capet, Sobiz^Dua o's des Großen, eines Neffen von König Odo, die Reihe der noch jetzt in Frankreich herrschenden Capetingischen Könige eröffnete. 105. Wahlkönige in Deutschland. Noch früher erlosch in Deutschland das Geschlecht der Karolinger. Man wählte 911, als des tapfern Arnulphs Sohn, Ludwig das Kind, gestorben war, den ostfrankischen Grafen Conrad I. zuni Kö- nig. Deutschland und die Lombardei litten damals r durch die schrecklichen Einfalle der Ungern, die erst ; gegen 900 in die Nachbarschaft dieser Lander gekommen waren. Erst Heinrich (I.) der Große (919 — 936) rettete durch kluge Anstalten und Tapferkeit Deutschland von dieser Plage in der Schlacht bei Mer- seburg 933, und sein Sohn Otto (I.) der Große (936 — 973) trug 955 bei Augsburg einen noch grö- -' ßern Sieg davon. ' 106. Anstalten gegen Slaven und Normannen. 7^ Diese beiden ersten Könige Deutschlands aus dem sächsischen Hause waren auch besonders thatig und sieg-- ^ reich gegen die übrigen Feinde ihres Reichs, die Slaven im Osten-, die Norman ne r im.nopdcn. Wie Karl der ,< ' - ' ' ;U/W:m¥ ii'
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