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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 3

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
und beraubt. Den ersten Burgundischen Minister, einen Abt und Johann i>. Allenblumcn setzte er auf sein Schloß Leuchtenburg, die übrigen auf Kapellendorf fest. Doch befanden sich darunter nicht Graf Ernst und Georg v. Boineburg, welche, in Angelegenheiten ihres Herrn, schon zu Mainz einen andern Weg eingefchlagen hatten. Unter dem Raubgute, das den Wegelagerern in die Hände fiel, waren die Geschenke, welche der Her- zog von Burgund der Sachs. Prinzessin schickte, von besonderer Wichtigkeit. Herzog Wilhelm, aufferst darüber erbittert, schalt nun Apeln, dessen vorherige schlechte Hand- lungen ietzt auf einmal sämtlich mit in Anschlag kamen, einen Landesverräther und Landfrie- denbrecher, erklärte ihn und seine Brüder aller Güter für verlustig und entbot sogleich die Erfur- ter, welche Apeln Kapellendorf nur auf Wieder- kauf überlassen hatten, die Unbilden des frechen Ritters zu rächen. Dann sprach er den Kur- fürsten um Hülfe an, die dieser, Apeln ohnedem vom Herzen gram, gern zusagte. Mühlhausen und Nordhausen ließen auch ihre Bürger bewaff- net ausrücken. So schloß man bald von allen Seiten die Vizthumschen Güter, Kapellendorf, Dornburg, Leuchtenburg rc. ein, nahm einige sogleich weg und schleifte andre. Am thätigsten bewiesen sich dabei die Erfuk- ttt; weil Johann v. Allenblumen, den Apel mit gefangen genommen hatte, Kurmainzischer Statt- halter in Erfurt war. Diesen zu befreien oder A 2 we-
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