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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 23

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
»3 nach Z ittau— ach, daheim 6íe;i6e doch ia,' wem der Kopf lieb ist! Da Bischof Johann mit dem Schwerte kein Glück hatte, führte er nun desto treuer und rühm- licher den geistlichen Hirtenstab. Standhaft und mit Erfolge widersezte er sich dem Ansinnen des Kaisers und Papstes, das Meisner Bisthum dem neuerrichteten in Prag zu unterwerfen. Die beträchtlichen Summen, welche die erste Feier des Römischen Zubeliahres ihm brachte, verwandte er nur auf bischöfliche Kleinodien zum Kirchen- dienst und auf Verschönerung des Doms. Ju- den und Geißler litt er nicht in seinem Spren- gcl, weil iene durch Wucher, diese durch Fana- tismus seiner Heerde schadeten. Ueberhaupt wa- ren die Juden, oder kaiserlichen Kammer- knechte, wie man sie auch nannte, damals so verachtet, so unstet und flüchtig, als iezt die Zi- geuner. Die Geißler aber oder Ben gl er standen ungefähr in demselben Kredit, als iezt Geisterseher und Schwarzkünstler. Sie zu ver- treiben, ia zu verbrennen, hielt Leder geistliche und weltliche Landesherr für Pflicht. (Mehr von. ihnen beim issten Januar.) <.»575- t Sidonie, Tochter Heinrichs des Frommen. 1545 vermahlte sie sich mit Ehrig Ii. Her- zog von Braunschweig, mit dem sie aber eine höchst unglückliche Ehe führte. Sie ward sogar der
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