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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 61

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
61 Friedrich? —- ausaestattet von der Natur mit treflichen Anlagen, fast, wie es schien, mehr zum Gelehrten, als zum Regenten bestimmt, — wie viel Hofnungen für das Land, dem er einst Herr seyn sollte, und doch — verlor er zuerst durch seinen Vater alle Aussichten auf das, damals so glanzende, Loos eines Kurfürsten — durch seine eigne Schuld aber die Freiheit und auch den kleinen Ueberresi der Lande, welche dem Barer die Wittenberger Kapitulation gelassen hatte. Von seinem traurigen Schicksale weiter unten mehr. Hier nur einige Züge aus seiner frühem Lebens- geschichte. Las liebe Latein, wie so mancher Knabe seufzend es nennt, wenn er seinen Nepos oder Eutrop zur Hand nimmt, war gerade des Prinzen Lieblingsbeschäftigung, wozu ihn sein Lehrer, der berühmte O. Iustusionas, besonders ange. leitet hatte. Schon im i Z. Jahre konnte er sei- nen Vater, als er aus dem Braunschweigischen Kriege kam, (den 2. Oct. 1542) zu Altcnburg mit einer lateinischen Rede empfangen. Im ,4. Jahre bezog er die Universität Wittenberg, wo der grose Rechtslehrer, Basil. M onner, sein Hofmeister ward, und hielt, bei der Aufnah- me als akademischer Bürger, in Gegenwart seines Vaters, der Fürsten zu Anhalt und Braunschweig, auch aller Professoren und Studenten, wieder eine lateinische Rede, von dem Amte eines gu- ten Fürsten. Beide.
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