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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 79

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
7 9 Kuppe ein kleines Jagdhaus gebaut, auf welchem man die Geweihe des merkwürdigen Hirsches, als Fahne, befestigte. Ueber der Thüre aber verkün- digten diese Begebenheit lateinische Verse, welche Justus Sieber, gekrönter Poet und Pfarrer in Schandau gefertigt hatte. Thüre, Fenster, Stühle sind langst zerstört, die Tafel ist in den Abgrund gestürzt und das Haus selbst dem gänzlichen Verfalle nahe. Vor einiger Zeit wollte man es erneuern. Ware es geschehen, so würden wohl öffentliche Blätter längst davon gesprochen haben. Nach iencm, so entscheidenden, Augenblick lebte der Kurfürst noch über 28 Jahre. Erin- nert man sich der Segnungen, welche er in diesem Zeiträume über Sachsen verbreitete — weis man es — und welchem Patrioten sollte es fremd seyn — daß er eigentlich der Vater unsrer Kul- tur ist — dann muß man billig sich wundern, daß der Ort, wo August in so großer Gefahr schwebte, noch kein, des Fürsten und der B e- gebenheit würdiges Denkmal, erhal- ten hat. Doch — der Fürstenberg und die Prin- zenhöhle, wo einst Raubcrhande die Ahn- herren der Ernestinischen und Albertinischen Linie fesihielten— die Stelle hinter Serkowitz, wo 1784 unser verehrter und geliebter Kö- nigin Gelahr schwebte, mit Wagen und Pfer- den in die Elbe stürzen, ( s. den *8tot Oct.)
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