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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 102

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
102 det hatten. Ihr Vater, Heinrich, der z 5r2 im 9?ten Jahre starb, verheiratheteisie mit Chri- stoph Uttmann, einem reichen Bergherrn zu Annaberg, wo sie gegen 1561 das Spizen- klöppeln erfand. Schade, daß man von ihr weiter nichts weis, als daß sie 64 Kinder und Enkel erlebte und 1575 im 61 ten Jahre als Wittwe zu Annaberg starb. Ihre wohlthätigc Erfindung scheint unter dem fleisigen Gebirgsvolke schnell Wurzel gefast zu haben; denn, als eine pestartige Krankheit 1563 in Annaberg über 2200 Menschen wegrafte, zählte man darunter 800 Klöppeliungfern. (Mehr von dem Spizenwesen s. in meiner Erdb. Sachsens, Aufl. Iii. B. 1. 6. an —223.) 1683* geb. Gottfried Silbermann. 88elcher Schulmeister, Kantor oder Musikdirek- tor kennt und nennt nicht mit Achtung den Mann, dessen Orgeln — bis iezt noch nicht übertroffen — und dessen Saiteninstrumente schon so viel Ohren entzückt — soviel Herzen beim frommen und frohen Gesänge begleitet haben. — Sil- bern, wie sein Name, tonen seine Werke, und, wenn diese einst alle von der Zeit zerstört sind, der Name S ilbermann wird fortleben in der Ge- schichte der Instrumente mit Pfeifen und Sai- ten. — Die
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