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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 114

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
fur dessen Vetter er sich ausgab. Uebrigens ge- hörten zu seinem Gefolge der Geseüschaftscava- lier Rudolf Dizthum, der Leib, und Adel- iunge (Page,) Christianrudolf aus dem Winkel, und derreutiunge Melchior Pfarr- mann. Der Weg gieng über Augsburg, Venedig, Padua, Romrc. nach Neapel, wo manden ?ten April anlangte und bei einem Deutschen, Diet- rich Breitend ach, Quartier nahm. Allein so vorsichtig auch die Fremden sich betrugen, verlautete es doch bald in Neapel: es sei ein Herzog von Sachsen in der Stadt; ia ein Sächsischer Kaufmann, aus Adorf im Voigt- lande, meinte sogar, er wolle ihn wohl kennen, wenn er ihn sähe, denn „er habe ein schwarz Flecklein an der Stirn." Gern wäre der Prinz noch geblieben, und noch lieber wäre er nach Malta gesegelt; doch der Hofmeister hielt das Incognito gefährdet. Man reiste (den 12. Apr.) zurück nach Rom. Auch hier hatte man bald Kunde von dem Prinzen aus Sachsen und der Papst selbst, C l e- mens Viii. wünschte ihn zu sprechen. Doch warum überall,wie sich weiter unten noch zeigen wird, fast in ganz Italien so viel Aufhe- bens um einen r6iahrigen Prinzen? Andrer Für- sten Söhne reiseten ia auch — Wohl wahr —• Aber Sachsen stand auch damals schon in groser Achtung beim Auslande. Hriedr.ich der Streit- bare,
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