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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 125

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
125 genommen, mit Johann dem Beständigen gemein- schaftlich führte, beide Brüder fast n i e mit ei- ncm W^rte sich beleidigten, „nie einer dem andern zu Leide einen Diener" annahm. Bruderliebe — diese zarte, heilige Pflanze, — für welche die Kinder- und Schulstube das beste Treibhaus ist — wie konnte so schön sie gedeihen, ward sie nicht gepflanzt in ienen Zeiten, wo die kurfürstlichen Prinzen noch die Domschule zu Grimma besuchten, oder von dem wackern Kemmerlin im Terenz unterrichtet wurden!! 1543« Kurfürst Moriz beschließt, mit Ein- willigung seiner Landftände, die Stiftung der drei Fürstenschulen. schöner konnte wohl der Geburtstag Frie- drichs desweisen nicht gefeiert werden, als durch die Stiftung von Schulen, die nun seit mehr als dritthalbhundert Jahren, den Wissen- schaften und dem Vaterlande so manchen verdien- ten Mann gezogen haben, die, sollten auch alle Lyeeen und Gymnasien in Bürgerschulen sich ver- wandeln, doch als die Nährerin ne n und Pflegerinnen der klassischen Litera, tur wohl immer bestehen werden. Freilich hatte Luther die Wolken zerstreut, welche im Mittelalter die Stralen der Wissen- schaften fast nur auf Mönchsklöster fallen liessen, ■ zu einem Gemeingut aller, die Sinn und Geist
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