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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 162

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
i6i 1715- Graf Moriz von Sachsen in Lebensgefahr. Äer harte Winter 1715 — 16 hatte die Elbe bei Dresden mit Eis belegt. Graf Moriz (Sohn der Gräfin» Aurora von Königsmark) liebte die Schlittenfahrt, besonders auf dem gefrornenfluß, den er fast täglich besuchte. Graf Heinrich Ii. v. Reuß zu Graiz war sein gewöhnlicher Beglei- ter. Selbst Lhauwetter konnte die Lungen Der. wegnen nicht abhalten. Als sie aber Sonntags den 24. Januar mitten auf dem Strome waren, fing das Eis an zu brechen. Gr. Moriz drehte Pferd und Schlitten noch schnell genug um, Gr. Heinrich aber fiel mit beiden in die Elbe, und konnte nur mit der äußersten Anstrengung an den Schollen so lange sich festhalten, bis ein Kava- lier, der mit ihm gefahren war, der Lange nach aufs Eis hingestreckt, ihm die Hand reichen und ihn so rettete. 1704 stiftete Herzog Johann Georg von Sachsen-Weissenfeis und Querfurt den Orden de la noble Passion ( der edlen Neigung) eigent- lich nur für das Fürstenthum Sachsen-Querfurt, dessen Herzoge allemal Oberhäupter und deren Prinzen geborne Ritter des Ordens sepn sollten. Das Zeichen war ein goldner Stern, auf der ei- nen Seite mit dem Namenszuge des Stifters und der Inschrift: J’aime l’honneur, qui vient de la vertu, (ich liebe die Ehre, die aus Lugend ent- springt,)
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