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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 186

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
Schritt auf ein Kriegstheater, das bald nach Sachsen selbst sich zog und namenloses Elend über viel hundert Städte und Dörfer, über viel tau- send Familien brachte. 1745. geb. Ernst Ii., Herzog von Sachsen-G otha. Äon der Vorsehung berufen nur ein kleines Land zu regieren, vereinigte Herzog Ernst in sich dock alle die Eigenschaften, welche durch ihn die größte Nation hatte beglücken können. 1772 folgte er seinem Vater, Friedrich Hi., nachdem sein älterer Bruder 1756 als Erbprinz gestorben war, in der Regierung und führte diese 32 Jahre wie der kluge, geistvolle und herzens- gute Later einer glücklichen Familie. Von Feld- zügen und Schlachten giebt es aus feiner Bio- graphie nichts zu erzählen, denn er war nie in Kriegsdiensten; desto mehr aber von weisen und heilsamen Anstalten zürn Besten seines Landes. Ueberzeugt von dem Einflüsse der Erziehung auf das Wohl des Landes, schenkte er seine Auf- merksamkeit vorzüglich dein Schulwesen. Die Gymnasien zu Gotha und Al. mg, das Salz- mannische Institut zu S .upfenthal und andre Anstalten diesr Art sind die sprechendsten Beweise dafür. Den Wissenschaften huldigte er bis an fein Ende m»t seltnem Enthusiasmus und war nicht bios Beorderet' derselben, sondern achter Ken-
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