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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 191

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
i9i Zuerst verthcilte er feine Bedienten kn dieober- siuben, wo sie Löcher durch den Boden bohren mußten, um auf Jeden zu feuern, der die Unter- stube betrat. Er selbst aber besezte dann mit dem Rest feiner Leute den Stall, wo man iene leicht un- terstützen konnte. Kaum zu Stande mit diesen Einrichtungen, rennen die Pohlen die Thüren der Untersiube ein, wo Kugeln von oben herab sie empfangen. Die Ersten stürzen und dienachfolgenden eilen nun lie- der nach den Oberstuben. Moriz aber bricht mit feinen Offizieren aus dem Stall, fallt im Rücken sie an, und, wer nicht durch einen Fensierfprung sich rettet, wird niedergehauen. Erbittert versuchen die Pohlen einen zweiten Angrif, aber eben so fruchtlos; obgleich Moriz cinekugelwunde im Schenkel bekommen hat. Nun umringt man den Corthcmar und schickt einen Of- fizier an den vermeinten Flemming, mit der Dro- hung , ihn und feine Hand voll Helden samt dem Hause zu verbrennen, wenn er nicht den Augen- blick sich ergebe. Statt Antwort muß eine Ku- gel den Unterhändler zu Boden strecken, weil er so viel und so überzeugend von augenscheinlicher Gefahr spricht, daß am Ende wohl gar Furcht die Sachsen ergreifen konnte. Den Offizier erfezt bald ein Dominikaner, des- sen Gewand und Stand man für den besten Zorn, mnd Kugelableiter hielt. Doch nicht bei Moriz. Auch der Mönch ward erschossen. Indes
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