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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 196

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
196 zum zweitenmale genommen, Ware nicht K^rl Xis. vor Stralsund (ii De^. 1718) geblieben und dadurch der Friede mit Schweden (1719) zu Stan- de gekommen. Nun hatte zwar August Ruhe von aussen, aber, in Pohlen wenigstens, nicht von innen. Denn die Mishelligkeilen, theils zwischen den Standen selbst, therls zwischen ihnen und dem Könige, nahmen kein Ende. Fast alle Jahre ftzte August deshalb, bald zu Grodno, bald zu Warschau, Reichsver- sammlungen an, welche bedeutende Summen ko- steten, innere Ruhe aber nicht bewirkten. Dies war besonders der Fall »729, 173°, 1732. Einen neuen Reichstag, der auch nicht viel bessere Hofnungen gab, hatte August schon den 26. Zan. -733 eröfnet, als er, mitten im Gewühl dcsslben, den iten Febr. im 6gsten Jahre zu Warschau starb, und zwar an de.n Folgen eines vieliahrigen Schadens am Fusse, der durch die Beschwerden der Reise sich zu sehr verschlimmert hatte. Daß August zu den gebildetsten Regenten sei- ner Zeil gehörte, daß er mit einem hinreißenden Benehmen, unterstüzt von einem schönen Körper, grose Herzensgute verband, daß er klug im Kabi- net, fein in der Wahl seiner Diener, persönlich tapfer, ia oft zu kühn im Felde war, daß er, mit grosem Sinn fürs »Vergnügen, geschmack- uni> geistvoll zu geniesten wußte, aber zur rechten Zeit wieder ganz dcr,Zeldherrn-,und Regenten- • Pflicht
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