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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 201

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
201 von Böhmen, ©oni 1329—32, und nahm ihm das, der Verlobung wegen bereits zugesagte Gör- liz, nebst einigen andern Bestzungen in der Ober- laust;. Um die Aufrechthaltung des Landfriedens in Thüringen machte sich Friedrich sehr verdient, in- dem er deshalb mit den vornehmsten Thürin- gern, viertägige Berathfchlagungen im Kloster Reinhardsbrunn ( 1 330) hielt; auch die von Treffurt und andere Raubritter besiegte und ihre Bürgen zerstörte. Seine Erblande vermehrte er durch einen Theil von Treffurt, durch Weimar und Orlamün- da, Landsberg, Koburg und ein Stück der Herr- schaft Salza. 1348 empfing er 10,000 Mark Silber dafür, daß er die Deutsche Krone, zu Gun- sten Karls Iv. ausschlug. Der Leipziger Schöp- penstuhl verdankt ihm seine Entstehung Einige besondere Züge aus Friedrichs Bio- graphie werden ihn und sein Zeitalter genauer cha- rakteristren. Die Kreuzzüge abgerechnet, steht man Säch- sische-Fürsten des Mittelalters nur selten Theil nehmen an a us«'e rb eutschen Staatshandeln. Denn von iener föderativen Kette, welche iezt die meisten Europäischen Fürsten verbindet und, bei der leiststen Be.-ührung, alle elektrisirt, hatte man damals noch keine Idee. Desto interessanter ist es, Friedrichen auf einem Heerzuge nach Frank- reich zu erblicken, um Englands Ansprüche unter Eduard Iii. auf Galliens Krone, gegen Philipp von
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