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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 213

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
213 Fasten seines Kleides und tödet das Pferd auf der Stelle. Im Dez. 1725 reifete der Prinz nach War. schau, wo er vor seiner Rückreise nach Dresden (28-Aug. 1726) vom Papsibenediktxiv. einen geweihten Hut und Degen empfing, der noch im grünen Gewölbe aufbewahrt wird. Der Kardi- nal Miaskowsky überreichte ihm dieses Geschenk in der Iohanniskirche mit groser Feierlichkeit. Die übrigen Jahre, bis zum Antritt der Re- gierung, verlebte der Prinz meist mit kleinen Rei- sen, Jagden u. dgl. Sobald der Page, v. Mar- schall, das Ableben des Königs in Dresden be- richtete, (zter Febr. 17z;) wurden alle Thore geschlossen. Der Prinz lies sich als Kurfür- sten von den Ministern, Abends um 5 Uhr, den Eid der Treue ablegen. Die Huldigungen der Städte geschahen erst nach und nach bis zum De- zember 17z 3. Seiner Abkunft zufolge nahm er den Titel: Königliche Hoheit an, den ihm aber die andern Kurfürsten streitig machten, bis auch er (d. 5ten Oct. 1733) zum König von Pohlen ernannt ward. Glücklich, fast nur der Freude, hatte Au- gust Ii. als Prinz gelebt. Der Thron, in der Regel von Sorgen und Beschwerden umlagert, wovon der Unterthan, weil er zu fern davon lebt, freilich nur selten Begriffe hat — der Thron schuf August Ii. gewis eben so viel Sorgen, als einst seinem königlichen Vater. Die Kriegsiahre i74b
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