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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 217

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
517 frei, eilte er zum Kaiftr Lothar, bat 'um die er- ledigte Mark Meissen und ward auch noch in dem- selben Jahre, 1127, damit belehnt. Aus dem ersten Iahrzehend seiner Regierung weis man nichts, als wenn? wo? und wie reichlich? er seine milde Hand gegen Klöster aufgethan habe. Erst im August n z6 zeigt ihn die Geschichte im Harnisch, und zwar auf dem siegreichen Heerzuge des Kaisers, gegen den Nor- mannischen Herzog, Roger, in Apulien, der den Sizilianischen Königstitel sich angemaßt auch Papst Innocenz Ii. sogar geschlagen und gefangen ge- nommen hatte. Konrad benahm sich dabei ganz so, wie es dem Ehrenmanne und treuen Reichs- fürsten ziemte. Bey Avenna, z. B. führte er, nebst dem Erzbischöfe von Magdeburg, den Vortrapp und hielt die entgegenströmenden Bürger auf, bis der Kaiser selbst heranrückte, der die Stadt von der See- und Landseite zugleich angrif und eroberte. So war es auch Konrad allein, der die rebellischen Baiern wieder zum Gehorsam brachte, welche, kurz vor Lothars Rückzüge aus Italien (r 1z7) Meutereien angesponnen hatten. Nach diesem Feldzuge scheint Konrad bis 1145 mehr fürs Varerland, als für auswärtige Hän- del gelebt zu haben. Dann reifete er, zu seiner Seelen Heil, wie der Geist der Zeit es heischte, nach Jerusalem. Kaum nach Hause von der hei- ligen Betfahrt, leistete er dem Kaiser wieder grose Dienste in einem Feldzuge nach Pohlen. Auch schloß er sich, einige Jahre spater, (t 148) dem Kreuz-
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