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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 235

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
2z5 Darf man 'es also Augusten so ganz verdenken, wenn er auf ewigen Gefängnis des Herzogs be- harrte? Ueberhaupt läßt sich darüber schwerlich absprechen, so lange die oben erwähnten gehei- men Schriften nicht bekannt sind. (Mehr w. u.) Da alles Flehen und Bitten nichts hals, mach- te sich endlich Elisabeth den i6. Inni 1572 selbst auf den Weg nach Wien, und, als auch hier mündliche Bitten bei Kaiser und Kaiscrinn so fruchtlos blieben, als alle schriftlichen, eilte sie nach Neustadt zu ihrem Gemahl, wo sie, laut Befehl des Kaisers, nur einige Monate bleiben sollte. Doch lies sie mit Bitten nicht nach, bis man ihr ganz bei ihm zu bleiben erlaubte. Aber kaum hatte sie die Freude des Wiederse- hens in vollem Maase genossen, da ward sie schon wieder hoch betrübt durch den Tod ihres ältesten Prinzen, Friedrich, der den 4ten August 1572 zu Eisenberg starb, wo er mit seinem Bruder, unter Aufsicht Hansens v. Poellnitz, erzogen wor- den war. Auch aus dem Gefängnisse verwendete sich Elisabeth wieder für ihren Gemahl, bei dem Kai- ser und der Kaiserinn, fügte auch dem Schreiben an leztere „ein Buchslein Quittensaft" bei. Aber der Kaiser ermahnte zur Geduld, die Kaiserinn dankte für den Saft, den sie zu ihrer und ihres Gemahls Leibes Nothdurft anwenden wollte. Dq- mit hatte die Sache wieder ein Ende. ' Neue
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