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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 251

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
251 kränkelte, sollte die verbündeten Fürsten trennen und strafen. Diesmal vergebens. Gemeinsame Gefahr und Noth schließt auch sonst lockere Bande fester. In einer Fürstenver- sammlung zu Kreuzburg gab man treulich sich die Hand, vereint zu leben oder zu sterben und so ward denn der Feldzug gegen den Kaiser damit eröfnet, daß man das Schloß Walbeck befestigte und von da aus die Güter des kaiserlichen Feld- Herrn, Gr. Hoyer v. Mansfeld, verwüstete, den Heinrich mit dem Herzogthum Sachsen beliehen hatte. Bald aber kam es zu einer förmlichen Schlacht an der Wipper beim Welfsholze, im ehe- mals Mansfeldifchen Amte Gorbstadt. Der Kaiser lag mit seinem Heere bei Wall- haufen, wohin die Verbündeten, angeführt vom Herzog Lothar von Sachsen, Boten mit Friedens- antragen sandten, die aber nicht angenommen wurden. Der Fürsten Troz nachdrücklich zu stra- fen , bereitete Heinrich alles zu einem Uebcrfall, den aber ein tiefer Schnee verhinderte. Den n. Febr. (1115) standen endlich beide Heere einan- der gegenüber in Schlachtordnung. Graf Hoyer v. Mansfeld, brennend vor Rache, eröfnete zu voreilig den Kampf. Graf Wiprecht der jüngere gerieth mit ihm in Zwei- kampf umd sties den Wurfspies in des Grafen Brust. Zwar zog ihn sein Waffengenosse, Lud- wig von Hackeborn, schnell heraus, auch gab die Wuthhoyern noch Kraft genug, mit dem Schwer, te zu kämpfen. Ader zu Boden geworfen und tobt-
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