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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 267

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
267 1406« die Bataille bei Fraustadt*) an der Schlesisch-Pohlnischen Grenze bahnte Karln den Weg nach Sachsen und legte dadurch den Grund zu dem, für August so traurigen, Alt- ransiñdter Frieden, (s. 24. Sept.) Graf Schulenburg hatte nämlich in Sachsen ein Heer von 20,000 gesammelt, meist Russen, Franzosen, Baiern, welche leztre bei Hochstedt in kaiserliche Gefangenschaft gerathen waren. Mit diesen sollte er die Schweden von vorn angrcifen, indes August mit einer Pohlnischen Armee im Rücken sie bedrohen wollte. Der Plan war aut. Die Ausführung schien leicht, da Rebnschölds Armee viel schwacher war, als die Sächsische und doch verunglückte alles. Schu- lenburg that seine Pflicht, ein Theil der Truppen auch, der größte Theil aber nicht — wo sollte der Sieg Herkommen! — Die meiste Schuld hatten freilich die Russen, welche, damals noch, schon beim Anblick der Schweden, das Kanonenfieber bekamen. Das wußte aber Schulenburg so gut als Rehnschöld. Darum lies iener sie die rothgefütterten Montu- ren umkehren, damit sie für Sachsen, die roth montirt waren, gelten sollten. Rehnschöld aber, davon unterrichtet, gris den rechten Flügel der Sachsen nur zum Schein an und fiel dann gleich mit der Kavallerie auf die Russen, welche nur ein- mal, *) Don einigen Historikern wird fle auf den iz. Febr. gesejt.
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