Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 279

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
279 16 fer Februar. 1247* t Heinrich Raspe Iv. Landgraf von Thüringen. *) Ein tapferer, mächtiger, aber, in Ansehung sei- Nks Charakters, rauher und zweideutiger Mann. Einige Züge aus seinem Leben werden dies be- weisen. Landgraf Ludwig Iv.. oder Heilige starb 12 27- (s- l i« Sept.) und hinterlies einen ;iäh- rigen Sohn, Hermann, (s. den 28sien März.) Heinrich Raspe übernahm für ihn, als Onkel, die Regierung, machte aber, aus dem blofen Vormund und Landcsverwefer, sich selbst zum Landgrafen. Dringend hatte ihm fein Bruder, als er Abschied nahm, ins heilige Land zu reisen, Gattin und Kinder'empfohlen, und doch vertrieb der Unbarmherzige — böse Rache sollen ihn dazu vermocht haben — seine Schwägerinn, Elisabeth die Heilige, „die arme tröstet ose wetwen, die ene len din Frowin," mit ihren Kindern von der Wartburg, wo sie den Tod ihres Ge- mahls beweinte. Damit nicht zufrieden, machte er sogar in Eisenach bekannt, daß, wer sie auf- nahme, seine Gnade verliere. Verstofen und arm wankte nun Elisabeth, ein Kind auf dem Arme, die übrigen an der Hand ihrer Zofen, mitten im Winter durch Eisenach und zwar zuerst — denn sie war eine fromme Schwärmerin« -— nach der Bar- Einige sezen seinen Sterbetag auf den 17 Febr.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer