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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 288

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
288 ein Bergmann an Piccolomini nach Böhmen ge- schickt. Dieser fiel auf dem Rückwege den Schwe- den in die Hände, mußte mit ihnen von Franen- siein bis Freiberg marschiren, entschlüpfte aber, wahrend er dem Gener. Major Wittenberg ein Weinfaß aufladen sollte, sprang in den Stadt- graben und brachte so glücklich dem Kommandan- ten Piccolominis Schreiben, (28. Jan.) der mit 12/Ooo Reutern und 7 — 8000 Mann Fusvolk Freiberg gewis zu entfezen versprach. Den 15. Febr. bat die Stadt um Waffen- stillstand, Boten, wegen Verhaltungsregeln, nach Dresden zu senden, da kein Entfaz sich sehen lies. Torstenfon verweigerte es und — denselben Tag noch gab Piccolomini, durch Loofungsfeuer, den Belagerten das Zeichen, daß er in der Nahe sei. Nun trafen die Schweden in der Nacht vom 16. zum 17. alle Anstalten zum General- sturm. Allein es war nur blinder Lärm und früh nicht ein Schwede mehr vor Freiberg zu se- hen. Piccolomini zog den 18- als Retter der Stadt unter Kanonendonner und Segenswün- schen in Freiberg ein. Seitdem feiert man dort jährlich am 18. Febr. oder den darauf folgenden Sonntag ein Dankfest wegen Befreiung der Stadt von de» Schweden. i22i. f Dietrich der Bedrängte, Markgraf zu Meissen. . ---------------------------------------- 1130.
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