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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 124

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
124 2zter Mclrz. •732' t Friedrich Ii Herzog von Sachsen- Gotha. Eurer iener Fürsten, die gleich treuen Familien- vätern. Gutes wirken im Stillen bei weitem vor- ziehen dem Streben nach Ruhm durch Glanz und Krieg. — Minderjährig verlor Herzog Friedrich seinen Vater Friedrich I. (f 1691.) Im i5ten Jahre machte er mit seinem Bruder Ioh. Wilhelm, unter Aufsicht eines Herrn von Boineburg, eine Reise durch die Niederlande und England, welche, nächst Bildung, für den Erbprinzen noch den be- sondern Vortbeil hatte, daß er im i8ten Jahre schon (l2. Cptbr. *693.) vom Kaiser für voll- jährig erklärt ward. Dies geschah nämlich auf Vorstellung des kaiserlichen Gesandten, Grafen Windischgrätz. der den Prinzen beim Haager Kongres (1692) kennen lernte, und von den tref- lichen Eigenschaften desselben Leopold I. die vor- theilhafteste Schilderung machte. Friedrich recht- fertigte aber auch die Erwartungen des Kaisers, wie seiner Unterthanen. Ersterem schickte er, als er die Regierung an- getreten hatte (1694.) alle seine Truppen, unter Kommando Ioh. Wilhelms, zur Hülfe gegen die Franzosen. Er selbst aber hatte bei einer Muste- rung fast das Leben eingebüftt. Denn eine von steinigem Boden zurückprallende Kugel traf den Rockknopf
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