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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 170

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
170 gieng die eine Parthei nach Meissen, die andre nach Dresden zurück. . „ Allein die Annäherung kaiserlicher Regimen- ter, welche unfern des Sachs. Lagers an den Hah* nebergen zwischen Dresden und Plauen sich zeig- ten, machte, daß man die Konferenzen auf dem ienfeitigen Elbufer, im Pfarrhaufe zu Kötzschen- broda den 19. 22. und 2z. August fortsetzte. Den 27. warb endlich ein 6 monatlicher Waffenstillstand abgeschlossen, welchem zu- folqe der Kurfürst sein Land, Leipzig ausgenom- men, wieder bekam, auch seiner Pflicht gegen Kaiser und Reich nicht entbunden wurde, monat- lich aber'11000 Thlr. zahlen, gewisse Natura- lien liefern, den Schweden freien Durchzug ge- statten mußte rc. rc. Noch zeigt man im Pfarrhaufe die lange Ta- fel, an welcher die Deputaten fasen und in der Kirche beurkundet eine gereimte Denkschrift iene merkwürdige Begebenheit. Wenn aber der Waffenstillstand nicht abge- schlossen wurde, welch Schicksal stand dem Vater- lande bevor! -- Mit Kontributionen wollte man so es bela- sten, daß es gar nicht im Stande wäre, dem Kur- fürsten einen Pfennig Abgaben zu entrichten — bei Meissen wollte man eine Schiffbrücke schlagen, dann Groftnhain, wo grose Futtermagazine wa- ren, anzünden, von da auf Pillnitz marschiren, dasiges Schloß in ein Blockhaus verwandeln, auch
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