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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 225

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
225 chen derselben, bei der Tafel das Handtuch rei. chen, und dann auf die Jagd begleiten. Im Februar 1625 traf Wilhelm zu Weimar ein und übernahm im folgenden Jahre (i.okt.) die, ihm von seinen Brüdern übertragene, Re- gierung. Kaum aber betrat Gustav Adolf den Schauplatz des Kriegs in Deutschland, so war der Herzog wieder einer der ersten, der mit ihm und dem Kurfürst von Sachsen. Johann Georg I. sich verband. Jener ernannte ihn, (Septbr. 1631) zum Oberbefehlshaber in ganz Thürmgen. Als solcher eroberte er das Eichsfeld, Goslar und Göttingen; machte dann als schwedischer Gene- ral-Lieutenant die Feldzüge in Franken und Schwa- den mit, trat aber doch 1635 dem Prager Frie- den bei und zog seitdem nicht wieder den Degen. Als nach Herzog Bernhards Tode (8. Juli 1639) seine noch übrigen drei Brüder, Wilhelm, Albrecht und Ernst die väterlichen Lande in die Herzogthümer Weimar, Eisenach und Gorha theilten (1640), bekam Wilhelm, als der älteste Weimar, ward so der Stammvater des neuen Weimarschen Hauses und regierte nun eben so weise als glücklich. Besonders suchte er die Wunden zu heilen, welche der Krieg dem Lan- de geschlagen hatte. Unter andern baute er das 1615 abgebrann- te Restdenzschlos zu Weimar oder die Wil- helmsburg (1651 — 53) welche aber 1774 wieder in Rauch aufgieng. 1651 ernannte ihn P die
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