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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 268

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
268 warfes ihm mitdenworten: Sieh da, Grum- bach, dein falsches Herz! ins Gesicht und viertheilte dann den Leichnam. Nicht eitya Schmerzenslaut lies Grumbach hören. Nach ihm bestieg das Blutgerüst der Kanzler, angethan mit einem langen schwarzen Mñltñund schwarzbeflortem Huthe. Ihm ward dieselbe Strafe. Gelinder verfuhr man mit Wilhelm von Steil:, David Baumgartner, Hierony« mus Brandenstein, Hans Beyer und Hansel Tau send schön, welche theils geköpft, theils gehangen wurden. Von Hans Beyern sagte traurig posstrlich Paul Töle, (damals Kammerschreiber des Her- zogs) „er wird, mit gleichem gebrenge, wie Grumbach, vff ein stull getragen, ann Galgenn gehangen, Sterbet geduldig vnndt nimbt ein s ch ö n n ende." Sämtliche Leichname wurden an den Land- straftn auf Pfale gesteckt und blieben daran bis sie verfaulten. Selbst Grumbachen gieng es nicht an- ders, ob er gleich io Goldkronen zu einem ehrli- chen Begräbnisse hinterlassen hatte. Das Schaf- fot kaufte ein benachbarter Bauer um sich — eine Wohnstube daraus zimmern zu lassen. Nach der damals üblichen Sitte, Rache zu nehmen auch sogar an den Orten, wo Verbrecher hauseten, langte schon den 19. April der kaiserli- che
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