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1. Mit einem kolorirten Kupfer
1809 -
Leipzig Dresden
: Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
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1. Mit einem kolorirten Kupfer 
- S. 308
1809 -
Leipzig Dresden
: Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
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mehrern Grafen und Rittern, dem spanischen Ober-
sten Alphons Vives, der ihn nach Aussig bei
Mühlberg schaffen lies. Hier schickte man ihm
einen Wundarzt. Auch mußte seine Dienerschaft
von Wittenberg kommen.
Karl und Ferdinand wohnten beim Pfarrer zu
Schirmenitz, „mit welchem sich Kaiser!. Maiestat,
weil er als ein alter Wittenberger und leipziger
Student der lateinischen Sprache kundig, oft
und viel unterredeten."
Hatte Johann Friedrich beizeiten seine feste
Lage an der Elbe benutzt — hatten alle so tapfer
gefachten, als er — hatten nicht Verrarher und
Feigherzige Unordnung unter die Armee gebracht
— Karl würde, trotz der Ueberzahl, doch wohl
nicht gesiegt haben.
Den 26. April sandte der Kaiser Siegsboten
nach Italien und Spanien. Den 27. früh brach
er mit der Armee und dem gefangnen Kurfürsten
zur Belagerung Wittenbergs auf (s. 2 z. Mai.)
Das Andenken des Siegs aber lies er durch eine
viereckige Schaumünze verewigen, auf welcher
man einen Adler mit zufammengebnndnen Füssen
und der Umschrift sieht: Laqueus Schmalcaldien-
sis contritus est et liberi sumus. (Der Schmal-
kal dische Strick ist -entzwei und wir
sind frei.)