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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 320

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
320 ersten, der (30. Juni 1690) über den Rhein gieng und führte das Kommando der ganzen Ar- mee, als Johann Georg Iii. zu Tübingen er. krankte. Kur; nach seinem Regierungsantritte stiftete er zu Torgau den Orden der guten Freundschaft") besonders in der Absicht, auch Brandenburg im Eifer gegen Frankreich zu erhalten. Allein sein eigner Eifer wald bald so lau, daß er, ausser dem reichspflichtigen Kontingent, keine Soldaten am Rhein lies. Dazu beredete ihn, wie man glaubt, der hannöv. Minister Otto Grote und der kursachs. Feldmarschall von Schöning, wel. cher dafür im Töplitzcr Bade 1692 von 100 kaiserlichen Soldaten aufgehoben und nachspicl- berg in Mahren abgeführt ward. Selbst den Hofrath v. Beichlingen (nachher Minister) der in Wien Schönings Freilassung bewirken sollte, ver- haftete man dort bis nach des Kurfürsten Lode. Indes wußte der kaiserliche Hof doch schon im Februar 1693 Johann Georg Iv. wieder so lebhaft für den allgemeinen Bund gegen Frank- reich zu gewinnen, daß er im Frühiahr 12,000 Mann selbst an den Rhein führte. Dasselbe würde er auch 1694 gethan haben, hatte ihn der Tod nicht zu früh abgerufen. Schon traf er alle Anstalten zum neuen Feldzuge, als er bei einem Spaziergange auf den Dresdner Wallen, von *) *) S. B. r. S. 166. Die Stiftung geschah aber nicht den 25. sondern den ro. Januar.
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