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1. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 329

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
/ 329 3otcr April. 1728. t Feldmarschall Jacob Hein- rich Graf von Flemming. Ein Mann von mächtigem Einflüsse, von grosem Gewicht in der Lebens, und Regierungsgeschichte Friedrich Augusts I. dem er nicht nur mit dem Degen, sondern auch mit der Feder und Zunge die wichtigsten Dienste leistete. Graf Flemming, Sohn des pommer. Hofger". Pralld. Georg Caspar, studirtezu Stras- bürg und Leyden und nahm dann Kriegsdienste beim Prinzen von Oranien und Erbstarthalter von Holland, Wilhelm Iii. unter welchem er im Nov. 1688 der berühmten Endung bei Torbey in Eng- lund beiwohnte. 1690 — 93 focht er in bran- denburg. Diensten am Rhein und in Piemont, dann unter Johann Georg Iv. (1693) wieder am Rhein. Friedrich August I. begleitete er, als Chef eines Dragonerregiments, 1695—96 auf dem Feldzuge nach Ungarn gegen die Türken und zeichnete sich durch Geist und Tapferkeik, besonders in der Schlacht bei Ohlatsch (17. Aug. 1696) so vortheilhaft aus, daß er seitdem stets der Ver- traute und Günstling des Königs blieb. Als dieser, nach Sobieskys Tode, (l. 194) die pohlnische Krone wünschte, kam alles darauf an, den Wiener Hof zu gewinne^ und dann nach Pohlen einen Mann zu senden, der im Geheim die Stimmung der Nation ■— das hies damals der
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