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1. Die Alte Geschichte - S. 75

1866 - Münster : Coppenrath
D ie Phönizier. 24.. Beschreibung des Landes. Neben den Juden, an der bergigen Küste des Mittelmeeres, wohnten die Phönizier. In der Bibel werden sie gewöhn- lich Kanaaniten genannt. Ihr ganzes Ländchen war kaum dreißig Meilen lang und höchstens fünf Meilen breit. Von dem übrigen Asien war es durch das hohe Gebirge des Liba- non und Antilibanon geschieden, welches dasselbe in der Form eines Halbkreises umgibt. Das Gebirge hat seinen Namen, der weiß bedeutet, von dem Schnee, mit welchem die höchsten Gipfel desselben immerwährend bedeckt sind. Das Innere des Landes war größtentheils felsig und unfruchtbar; weder Acker- bau noch Viehzucht konnte die Bewohner ernähren. Um so reicher aber war das benachbarte Meer an Fischen aller Art. Dies führte die früheren Bewohner erst zur Fischerei, dann zum Schiffbau und so stufenmäßig von der Seeräuberei bis zum blühendsten Handel. Oft schon sind arme unfruchtbare Länder, wie Holland, einzelne Städte sogar, wie Genua und Venedig, durch den Handel groß und mächtig geworden. Weil wir nun gerade bei dem ältesten handeltreibenden und seefahrenden Volke stehen, so wollen wir hier dqd Wesentlichste von der Schifffahrt und dem Handel überhaupt und von den segensreichen Folgen der- selben vorausschicken. 25. Aeltester Handel. — Münzen. Der erste Handel konnte nur darin bestehen, daß man Waaren gegen Waaren vertauschte. Dem Einen mangelte bald dieses, bald jenes, was der Andere im Ueberflusse hatte, und
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