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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 47

1822 - Berlin : Trautwein
Momos. Horkos. Pan. 47 näher an den Augen oder an den Schultern stehen müssen, damit sich das Thier durch kräftigere Stöße hätte vertheidigen können. Abgebildet wird er mit ei, nem immer lachenden, grinsenden, hämischen Gesichte, gewöhnlich mit einer Larve, und die Narrenkappe in der Hand. Horkos. Sohn der Nacht, Gott der Eide, rächt die gebro- chenen Zusagen und verlezten Schwüre. Pan. Sohn des Hermes und der Nymphe Dryopis, Gott der Heerden, der Felder und der Jagd. Er hat Ziegenfüße und Bokshörner, ein runzlichtes, mit Fur- chen durchzogenes Gesicht, und eine Stumpfnase. Seine Amme schauderte vor seiner Häßlichkeit zurük, aber Hermes gewann ihn deßhalb lieb, und trug den Kna- den in die Versammlung der Götter, welche ihn mit großer Freude aufnahmen. Seine kraftvolle Stimme erregte eine erstarrende Furcht, woher der Ausdruk, pa- nischer Schrek, sich schreibt, deßhalb befand er sich in dem Gefolge des Dionysos auf dem kriegerischen Zuge nach Zndien. Gern scherzt er mit den Nymphen, die ihm auch sehr gewogen sind, und durchschwetft als Jäger die waldigten Anhöhen und Ebenen. Er ist ein Freund des Flötenspiels und erfand die Syrinx oder siebenröhrigeflöte. Eine der Nymphen, Syri nx, floh seinen Umgang, er suchte sie, wie sie ihm auch zu flie- hen trachtete, zu ereilen, wie sie aber den Fiuß Laden erreicht hatte, wurde sie in ein Schilfrohr verwandelt, woraus er die Flöte verfertigte, und sie nach der Nymphe Adolf Martin G Kiel Hansastraßg 4 6
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