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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 64

1822 - Berlin : Trautwein
64 Phaeton. Perseus. Erfüllung einer Bitte Zusagen zu lassen. Helios schwur beim Slhx und sein Sohn bat ihn um die Lenkung des Sonnenwagens. Heftig erschrak Helios, als er die Bitte vernahm, allein er harte einen feierlichen Eid ge- schworen, und mußte ihn lösen. Freudigen Sinnes be- stieg Phaeton den Sonnenwagen, bald aber merkte das rüstige Sonnen-Gespann die Schwäche des Lenkers, sie überliessen sich ihrer Willkühr, und kamen der Erde so nah, daß alles vor Hizze verging und die Wasser austrokneten. Zeus erbarmte sich der zu ihm anste- henden Erde und erschlug den ungeschikcen Führer mit seinen Blitzten. Die Heiiaden (Sonnentöchter) Phöbe, Aegle, Dioxippe, Helle, Lam^etie, Merope, Aetherie, bejammerten den Bruder mit Strömen von Thränen, bis sie in Pappelbäume umge- wandelt wurden, und da noch immer ihre Thranen floss sen, begab sich ein zweites Wunder, ihre Thranen ver- wandelten sich in Bernstein. Nicht geringer war der Schmerz seines Freundes Kyknos über seinen Tod, Kyknos wurde zum Schwan, und schwamm auf dem Eridanus umher, in dessen Bette Phaeton gestürzt war. Um den entstandenen Erdbrand zu löschen, ließ Zeus die Gewässer übertreten, die Menschen kamen um in den brausenden Fluthen, nurdeukalion und Pyrrha wurden gerettet. Perseus. Sohn des Zeus und der Danae. Danaewar einetochter des Akrisios, Herrschers von Argos, dem ein Orakelspruch verkündete, daß er durch den Sohn seiner Tochter umkommen werde. Er überließ daher Mut-
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