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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 68

1822 - Berlin : Trautwein
p 68 Amphitryon. Herakles. einander herumjagen, Zeus versteinte beide und die wunderliche Zagd hatte ein Ende. Elektryon, König von Mykenä, Sohn des Per- seus, wurde durch kriegerische Horden hart bedrängt, und verlor dabei seine Söhne. Da versprach er dem Heiden, der ihm Hülfe leisten würde, seine Tochter Alk- men e zur Gattinn. Am p h t t r y o n eilte ihm zu Hülfe, aber da er die beraubte Heerde wieder zurük brachte, und einen von der Heerde sich verlaufenden Stier mit einer Keule werfen wollte, traf er unglüklicher Weise den König, und wurde deßhalb vom Bruder des Kö- nigs, Srhenelos, vertrieben. Er wandte sich mit der Alk mene nach Theben, und wurde hier entsündigt, wollte den nie ereilenden Fuchs erjagen und bekriegte die Feinde seines Schwiegervaters. Sohn des Zeus und der Alkmene. Zeus, voll Freuden, daß ihm ein Sohn geboren werden sollte, hatte in der Götrerversammlung verheißen; der nächste Nachkommen aus dem Geschlechte des Perseus sollte über alle seines Geschlechts herrschen. Here vereitelte listig den Willen de« Zeus, sie begab sich schnell vom Olympos auf die Erde herab, und bewirkte das frü- here Dasein des Eurystheus, Sohn des Srhene- los und Enkel des Perseus. Froh trat sie dann hin vor den Zeus. Dein Wort erfülle nun, sagte sie zu ihm, ein Sohn deines Geschlechts ist dir geboren, er herrsche nun über die andern. Zeus, höchst unwillig sich so hinterg'angen zu sehen, mußte doch seinen Eid Amphitryon. Herakles.
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