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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 109

1822 - Berlin : Trautwein
Agamemnon. Klytämnestra. 109 nem Schlafe, so zürnt er der Gattin über die ohne seinen Willen geleistete Hülfe, Zris muß denposei, don abrufen, Apollon den Hektor wiederherstellen, bis das Geschik erfüllt und Achilleus dem Patrok, los Theilnahme an dem Kampfe vergönnt hat. Hek, tor versucht die Schiffe zu nehmen und in Brand za stekken, ein wülhender Kampf entfpinnt sich, eines der Schiffe brennt, Pa tro kl 06 eilt, mit Achilleus Ve, willigung, den Schiffen zu Hülfe und fällt im Kampfe. Darüber ergrimmt Achilleus, versöhnt sich mit Aga, memnon, nimmt die Briséis und die Geschenke an, und stürmt in die Schlacht. Der Sieg wendet sich jezt zu den Hellenen, die Trojaner bleiben im Nach, theil, und Troja fällt nach einer zehnjährigen Belage, rung. Unermeßliche Beute wird den Siegern zu Theil und reich beladen segeln sie von Troja ab. Allen Gefah, ren glüklich entronnen langt Agamemno n im Vater, lande an und findet hier den Tod durch Mörderhand. Klytämnestra. Ein furchtbares Bild verdorbenen Gemüthes, zei, gend, was aus dem Menschen werden kann, wenn er sich seinen bösen Neigungen überläßt. So scheinen auch die Alten diese Sage genommen zu haben, indem sie die Klytämnestra als anfänglich nicht bösartig schildern, bis sie durch denaegisthos zu jener Gräu, elthat verleitet und ganz entmenscht wurde. Hermes wird von den Göttern abgeschikt, um vor der doppel- ten Schandthat zu warnen, und zugleich anzuundigen, daß einst Orestes als Rächer auftreten werde; aber die Unglüklichen sind schon in Bosheit vcrstrikt, daß die Warnung ohne Wirkung bleibt. Nehmen wir das > Adolf Martini ® Kiel Hansastrabe 4 6
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