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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 146

1822 - Berlin : Trautwein
i46 Die Fahrt der Argonauten. nung, von Pelasgern überfallen zu werden, welche Ihn häufig heimzusuchen pflegten, grtf die Argonauten an und verlor sein Leben im Kampfe. Wie der Irr, thum sich aufhellte, waren die Argonauten voll Schmerz über den Tod des Königs, schnitten das Haar ab, und bestatteten ihn feierlich zu Grabe. Sie" kamen hierauf in eine andere Gegend und liefen in den Fluß Rhyndakus ein; hier verlor sich Hy las, Günstling des Herakles, den beim Was, serschöpfen die Nymphen der Quelle, seiner Schönheit wegen, in den Abgrund zogen. Mit Schmerz suchte Herakles den Liebling und trennte sich, wie er ihn nicht fand, von den Argonauten. Diese gelangten nun zu dem Lande der Bebryker, deren König Amy, kos, Sohn des Poseidon, ein gewaltiger Faust, kämpfer war und seine Besiegten zu tobtet* pflegte. Bei Ankunft der Argonauten foderte er einen von ih, nen heraus, sogleich trat Po ly deukes vor, der Zwei, kampf begann, Amykos unterlag und sank todt nie, der, die Bebryker wollten den Tod ihres Königs rä, chen, wurden aber von den Argonauten besiegt. Zu Salmydessos, einer Stadt in Thrazien, forsch« ten sie bei dem blinden Phineus, welchen Weg sie einschlagen sollten. Phineus, war von den Göttern mit Blindheit bestraft, »veiler der einen Sage nach, die von Apollon ihrn mitgetheilten Geheilnnisse der Zu, kunft verlautbart, oder, wie eine zweite Sage will, seine beiden Söhne geblendet hatte, wozu er von th, rer Stiefmutter auf falsche Angaben hin verleitet wor, den war. Wenn er essen »vollte kamen die Harpyien und nahmen ihm die Speisen oder verunreinigten sie. Zu seinem Heile erschienen die Argonaute.r, er bat sie
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