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1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 175

1822 - Berlin : Trautwein
Bellerophon. i?5 Bellerophon. Hipponoos hatte das Unglük,seinen Vetter Beu leros unvorsichtig zu erschlagen, weßhalb er den Na- men Bellerophon (Mörder des Belleros) erhielt, und um sich der Blutrache zu entziehen, sich nach Ty- rins flüchtete, wo sein Vetter Prötos ihn aufnahm. Bereits stand damals Griechenland mit Asien in Verbin- dung, da des Prötos Gemahlin 2tn tea, eine Tochter des Zobat.es, Königs von Lykien, war. Bellero- phon'6 hartes Geschik wollte, daß Antea ihm nach, stellte, er wies sie mit edlem Unwillen ab, und sie be> redete nun aus Rache ihren Gemahl, den Gast zu töb- tcn. Prötos, ihr blindlings glaubend, ließ sich hin, reissen, allein » Dennoch vermied er den Mord/ denn graunvoll war der Gedank' ihm. Aber er sandt ihn gen Lykia hin, und traurige Zeichen Gab er ihm, Todeewinke gerizt auf gefaltetem Taflein; Daß, wenn er solches dem Schwäher gezeigt, er das Leben verlöre. Jener wandelte bin, im Geleit obwaltender Götter. Als er nunmehr gen Lykia kam, und dem strömenden Xanthos; Ehrt ihn, gewogenes Sinns, der weiten Lykia König, Gab neuntägigen Schmaus, und erschlug neun Stiere zum Opfer. Aber nachdem zum zehnten die rosige Eos emporstieg, Jezo fragt er den Gast, und hieß ihm zeigen das Töf- lein, Welches ihm sein Eidam, der herrschende Prötos ge- sendet. Als er nunmehr vernommen dietodeswinke des Eidams, 1 Ad off Martin G Kicl Harisaktrase
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