Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Das Götterthum der Hellenen und Römer - S. 198

1822 - Berlin : Trautwein
198 Nachträge. was du \w wissen wünschest, und bewahre das Gehörte in deinem Geiste. Chaos hießen die Alten mich, denn ein uraltes Wesen bin ich. Höre mich, verkün- Ligen will ich dir die Dinge der Urzeit! Feuer und Luft, Wasser und Erde, waren im Anfänge nur Eins; da son- derten im Streite sie sich und jedes nahm seinen eignen Wohnst; ein, das Feuer erhob sich zur Höhe, den näch, sten Raum nahm die Luft ein, und Meer und Erde füll- ten den Mittlern Raum. Auch ich, bis dahin Kugel und eine bildlose Masse, gestaltete mich neu und göttlicher Glanz umgab mich. Auf jene erste Gestalt deutet noch jezt mein zwiefaches Gesicht hin; höre indessen einen zweiten Grund von meiner Gestalt, damit genau mich und mein Wirken du erkennen mögest! Alles, was dei- nen Sinnen sich darstellet, Himmel, Gewässer, Wolken, und Erde, alles verschliesset oder öffnet mein Wille, des Weltalls Wächter bin ich, und mir steht das Recht zu, die Welt um ihre Axe zu drehen." Den Hellenen galten folgende für obere lgötter: Zeus, Kronos, Here, Apollon, Artemis, Po- seidon,Pallas,Ares, Aphrodite,Hephäst os, Demeter, Persephone, Hades, Rhea, Kybe, le, Dionyso6/Hestia, Hermes, Läto (Latona). Der Lato ward die Ehre der obern Götterschaft wegen ihrer Kinder Artemis und Apollon zu Theil. Alle Übrige Götter waren untere Gottheiten, und eine dritte Klasse bildeten die Heroen (Helden). Die Römer theilten ihre Götter in Dii majorum gentium et minorura gentium. Zu den ersten gehör- ten die zwölf großen himmlischen Götter und die aus- erwählten Götter (Dii selecti). Große himmlische Gott- heiterr wgren: Jupiter (Aeus); Zuno (Here);
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer