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1. Kurzer Abriß der Mecklenburgischen Geschichte - S. 38

1820 - Rostock : Adler
traurigen Folgen dieses Kriegs für das Land. Die nach dem Frieden folgende Ruhe nutzte der Fürst 1791 zu manchen nützlichen Anstalten; so legte er.ein Zucht-, Arbeite - und Irrenhaus an, nachdem vor- her schon ftine Mutter die Armenanstalten verbes- sert hatte. Ihm folgte sein Bruder Karl Ludwig 1762 Friedrich der sehr tapfer gegen die Spanier ge- fachten hatte. Als deutscher Reichsfürst mußte er gleichfalls an dem französischen Revolutions-Kriege Ther! nehmen, und zu den Demarkations-Kosten beitragen, während er in seinem Lande für Hie Aufnahme der Schulen sehr thang sorgte, und unter andern die Ober-Schule zu Neustrelitz an- legte. Auch sein Land litt durch den Rückzug 1806 Blüchers, und der Geldmangel machte ein Indult **lu'18 nöthig. Im Jahr 1808 trat Herzog Karl den Rheinischen Bunde bei und versprach ein Contin- gent von 400 Mann. Bei einer persönlichen Zusammenkunft mit dem Herzoge Friederich Franz zu Ludewigölust wurde verabredet: beyde Fürsten wollten die bisherige gemeinschaftliche Verfassung ihrer Lander beibehalten, und die et- wa nöthigen Veränderungen gemeinschaftlich be- schaffen, daher auch die zu Rostock versammelten Landstande aufgesordert wurden dazu Deputirte aus dem stargardischen Kreise zu erwählen. Achter Abschnitt. Von dem Beitritt beider Häuser zum Rheinbünde bis auf unsre Zeit. 1808 — 1820. So drückend auch noch mehrere Jahre, die durch den Beitritt zuin Rheinbunde immer enger
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