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1. Kurzer Abriß der Mecklenburgischen Geschichte - S. 46

1820 - Rostock : Adler
46 Freude über das gerettete Vaterland altes Unan- genehme leichter verschmerzen, und so erkannte es auch Jeder für nothwendig, daß der Herzog an dem seit Napoleons Rückkehr nach Frankreich, erneuerten Kampfe gegen ihn Therl nahm. Es y.m5 erschien also ein neuer Aufruf zur freiwilligen Aprils Stellung unter das herzogliche Militair, welches mit der zufammenberufenen Landwehr im Sommer an den Rhein marschierte, und sich bei der Bela- 2"l. 8. gerung von Longwy rühmlich auszeichnete. 1815 Wahrend dieses Kampfes nahm der Herzog die 27 May Würde eines Großherzogö an, bestätigte lslj die deutsche Bundesakte, nahm wie schon Jun.zo vorher, an den Verhandlungen des Wiener Con greffes einen thatigen Antheil, und schloß mit dem Großherzoge von Strelitz eine Ueberein- kunft wegen ihrer gemeinschaftlichen Theilnahme an dem deutschen Bundestage, der späterhin . Nov. 5. in Frankfurt am Main eröffnet wurde, und auf 1816 welchem der mecklenburgische Gesandte eine bedeu- tende Rolle spielte. Seit dem 2ten Pariser Frie- den und der deöfalstgen Zurückkunft der mecklen- burgischen Truppen, haben bei dem Zustande der Ruhe und den verminderten Landesbedürsniffen allmählig die drückenden Conkributionen bis auf ei- nige aufgehört, und der Fürst und feine Stande haben diese Zeit benutzt, um manche zweckmäßige Einrichtungen durchzusetzen. Nach mehreren weitläuftigern Verhandlungen ?8i?für auf den Landtagen zu Malchin (1816) und deyve zu Sternberg (1817) an welchen auch der Großherzog von Strelitz Theil nahm, wurde end- thüiner. llch das Oberappellationögericht feierlich
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