Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. 27

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
27 Wenden nahm unter ihm wieder Ueberhand und er sah sich genöthigt einen Zug gegen diese zu unternehmen, wel- cher aber für ihn unglücklich ablief. Bald nachher ward Erich von einem Jütländischen Edelmann, Sorteplog, dessen Vater einst dem Könige widersprochen und dafür sein Leben eingebüßt hatte, auf einem Reichstage öffentlich aus Rachsucht erstochen. §. 20. Erich L a nr. (reg. v. 1137—1147.) Dieser, von seiner Einfalt und weibischen Gemüths« beschaffenhcit das Lamm genannt, wurde zum einstweiligen Könige bestimmt, bis sein Vetter, der sechsjährige Prinz Waldemar, ein Sohn des Knud Lawards, herange- wachsen seyn würde. Von jedermann gering geachtet, hielt sich dieser schwache König bloß durch seine Freigebigkeit gegen die Großen des Reichs. Als er 1147 krank wurde, ging er nach seinem Geburtsorte Odensee, legte die Regie- rung nieder und starb noch in demselben Jahre in einem Kloster, wo er sich als Mönch hatte einkleiden lassen. §. 21. Swend Grathe und Knud Magnussen. (reg. v. 1147—1157.) Diese wurden beide zu Königen erwählt; jener von den Seeländern, dieser von den Jüten. Auf den jungen Waldemar, dem schon vor 10jahren die Krone bestimmt worden war, nahm keine Parthei Rücksicht. Kaum waren die beiden Könige erwählt als innere Unruhen und Bürger- kriege losbrachen, welche bis zum Jahre 1157 dauerten.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer