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1. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. 56

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
56 Friedrich Iii. mit vieler Pracht empfangen. Der Kai- ser gab ihm seine Zuneigung besonders auch dadurch zu erkennen, daß er die Grafschaft Holstein zu einem Her- zogthume erhob, und Dithmarschen, welches bisher selbst- ständig gewesen war, mit Holstein vereinigte. Auch der Pabst nahm Christian sehr liebevoll auf; ertheilte ihm die Erlaubniß zur Anlegung einer Universität in Kopenhagen; sprach ihm von dem gethanen Gelübde gegen die Türken zu ziehen los, beschenkte ihn mit einer geweihcten goldenen Rose; reichte ihm am Osterfeste persönlich das heilige Abend- mahl und bezahlte Alles was er mit seinem Kanzem Ge- folge wahrend seines Aufenthalts in Rom, verzehrt hatte.' Der König dagegen schenkte dem Pabste Heerlnge, Stock- fische und- Hermeline, Sachen die in Italien- sehr selten waren. — Sehr viel hat dieser treffliche König zur Be» förderung der Wissenschaften- der Künste und des Handels- gethän. Was die Gesetzgebung betraf, so sprach er im Jahre 1457 alle Dänische Unterthanen von der herkömmlich ge- wordenen Verpflichtung frei, sich in der ersten-Instanz vor einem ausländischen Gericht zu stellen. Er starb im Mai des Jahres 1481, mit Hinterlassung zweier Söhne, Johann und Friedrich. " , §. 39. Johann oder Hans. (reg. von 1481 — 1513.) yh' .u . Er war schon im Jahre 1455, wenige Monate nach seiner Geburt, auf Bitten seines Vaters, Christian des Ersten, von dem Dänischen Neichsrath zum Thronfolger be- stimmt worden. Wenn also von Seiten der Dänen seiner Thronbesteigung, nach dem Absterben seines Vaters, nichts im Wege stand, so machten ihn doch die Norweger und sein jüngerer Bruder, Friedrich, viel zu schaffen. Jene, j
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